Bald ist es so weit, aus Google AdWords wird Google Ads. Der Wechsel des Namens war eigentlich eine ganze Weile überfällig. Google Ads war schon lange nicht mehr nur auf Textanzeigen in der Suchmaschine beschränkt. Durch den Namen wurde AdWords allerdings zumeist nur mit diesen Anzeigen in Verbindung gebracht.

Google Ads kann mehr als nur Textanzeigen

Durch den Wechsel des Namens zu Google Ads sollte allerdings schneller klar sein, dass eine Vielzahl von Werbeformen unterstützt wird. Neben Textanzeigen gehört auch die Displayanzeigen zu einem der beliebteren Formate. Diese können ebenfalls durch Google Ads erstellt werden und tauchen überall dort auf, wo das Google Display Network unterstützt wird. Das sind eigentlich die meisten Seiten, die Bannerwerbung schalten.

Google Ads ist das Schweizer Taschenmesser der Online Werbung

Neben Displaywerbung werden aber auch noch verschiedene Formen der Videowerbung unterstützt. Beispielsweise lassen sich In-Stream-Anzeigen erstellen, welche während eines Videos auftauchen können. Kurze Bumper-Anzeigen sind allerdings auch möglich. Diese werden vor Videos abgespielt und können nicht übergesprungen werden.

Shopping und Apps

Google Ads kann aber noch mehr als nur diese drei Anzeigenarten. Shopping-Anzeigen sind vorwiegend für Online-Shops interessant. Bei diesen tauchen passende Produkte bei den Suchergebnissen auf. Auf diese Weise können Interessierte schnell zu Kunden werden.

Als letzte Anzeigenart gibt es noch App-Anzeigen. In der heutigen Zeit ist das Smartphone gar nicht mehr wegzudenken und die Auswahl an Apps groß. Um aus der Wulst an Apps herauszustechen, kann Werbung deswegen sinnvoll sein. Mit App-Anzeigen kann man zu Installationen auf nahezu allen verfügbaren Kanälen animieren.

Nicht nur der Name hat sich verändert

Mit dem Namenswechsel zu Google Ads ist es allerdings nicht getan, es kommen auch einige neue Funktionen hinzu. Die erste kleine Neuerung ist der Mobile Page Speed. Hierbei wird einem, mit einem Wert von 1–10 angegeben, wie schnell die Landingpage auf mobilen Geräten ist. Geschwindigkeit ist gerade auf dem Smartphone von großer Bedeutung und diese neue Funktion kann helfen, langsame Seiten zu erkennen und so letztlich für mehr Conversions zu sorgen.

Mit Machine Learning zu besseren Anzeigen

Das große Zauberwort bei den Neuerungen ist Machine Learning. Bald soll das maschinelle Lernen dafür sorgen, dass A/B-Tests nicht mehr nötig sind. Mit den responsiven Suchnetzwerk-Anzeigen wird es möglich sein 15 Anzeigentitel und 4 Beschreibungen hinzuzufügen. Aus diesen wird automatisch ermittelt, was die optimale Kombination für die Anzeigen ist. Weitere Vorteile sind, dass drei statt zwei Anzeigentitel dargestellt werden und die Beschreibungen sogar 90 statt 80 Zeichen lang sein können. YouTube und Shopping-Anzeigen bekommen ebenfalls maschinelle Unterstützung, um Conversions zu maximieren und die optimale Platzierung für potenzielle Kunden zu ermitteln.

Sollten Sie Fragen zu Google Ads haben und wie Sie dieses mächtige Werbewerkzeug nutzen können, dann treten Sie mit uns in Kontakt. Wir beraten Sie gerne in einem kostenlosen Erstgespräch.

Burkhard Asmuth

Ich bin der Gründer & Geschäftsführer unserer Agentur. Nebenbei bin ich als Dozent und Speaker für Content-Marketing, SEO, Blogs, Affiliate-Marketing und Social-Media-Marketing unterwegs.

1. Februar 2021

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