Wir erklären heute, wie wichtig Bilder in Blogs und Webseiten sind und auf was Sie achten sollten.
Niemand klickt auf Ihren Artikel im Internet? Sie betreiben einen Blog und möchten durch einfache Mittel mehr Leser erreichen? Das Problem haben nicht nur Amateur-Blogger. Große Magazine, Zeitschriften und Tageszeitungen im Internet reagieren unter anderem mit einer einfachen Lösung: Bilder & Fotos werden gezielt eingesetzt um mehr Leser zu erhalten.

 Sie schreiben einen schönen Text, etwas von dem Sie denken, das ist neu, guter Content und sollte von der Welt gelesen werden. Mein Vorschlag, um einen Artikel interessanter zu machen: Bauen Sie hier und da ein Foto ein. Bilder sorgen beim Menschen für eine Art Ur-Reflex. Wir klicken viel lieber auf ein Foto einer lächelnden jungen Frau oder einem im Sonnenlicht glänzenden Sportwage, als auf einen im ersten Moment langweiligen und drögen Text.

Dieses Phänomen können Sie überall beobachten. Die Werbung im Fernsehen, in Zeitschriften oder auf Plakaten funktioniert fast nur noch über Bilder. In seltenen Fällen finden wir ein oder zwei Schlagworte. Aber selbst diese fallen einem sofort ins Auge. Filmplakate und Spieleverpackungen verwenden genau dieses Stilmittel.

Bilder werten einen Blog und eine Webseite auf.

Bilder in Artikeln sollten kein Abstellgleis zeigen. Das A und O ist eine gute Beschreibung

Bilder werten auf

Was der Schmuck am Menschen ist, sind Fotos in Artikeln. Egal ob Blogger oder journalistischer Text. Ziehen Sie dieses Konstrukt durch all Ihre Texte, werten Sie Ihre gesamte Webpräsenz auf. Besonders raffiniert ist es, ein Art von Bildern immer wieder zu verwenden. Als Beispiel, ein Blog über Büroalltag könnte in vielen Artikeln Legomännchen zeigen. Diese könnten Sie am Schreibtisch positionieren, in der Kaffeepause oder beim Streit mit dem Chef. Diese Bilder können ein langweiliges Thema aufwerten, oder etwas witziger gestalten. Seien Sie kreativ.

Das A und O bei Fotos

Das Wichtigste bei Bildern ist die richtige Benennung und die sogenannten ALT-Attribute. Das bedeutet, noch bevor Sie ein Foto in Ihren Artikel einbauen, benennen Sie dieses richtig. Aus zum Beispiel „DCM_123.jpg“ machen Sie „holzschreibtisch-chef.jpg“. In zwei bis drei Worten den Inhalt des Bildes erklären. Bei vielen Blogsoftwaren kann eine Bildbeschreibung und die sogenannten ALT-Attribute angegeben werden. Bei beiden den Inhalt des Bildes mit einem prägnanten Satz beschreiben. Keine Keywörteraufzählung, sondern fließender und schöner Text. Der dritte Punkt ist, der Inhalt des Bildes sollte irgendwie zum Text passen. Denn Google sortiert Fotos dem Textinhalt zu. Schreiben Sie einen Text über „Autos“, das Bild zeigt aber einen „Holzschreibtisch“, wird Ihr Tisch beim dem Wort „Auto“ bei Google gefunden. Das ist konterproduktiv.

Checkliste für Bilder

  • Richtige Benennung (zwei bis drei Wörter)
  • Bildbeschreibung (ein kurzer Satz)
  • ALT-Attribute (ein kurzer Satz)
  • Bild sollte zum Textinhalt passen

Wenn Sie diese einfachen Punkte einhalten wird Google Ihren Artikel in Zukunft als lesenswerter einstufen. Ihre Bilder, wie auch die gesamte Webpräsenz werden besser gefunden. Interessierte User klicken lieber auf einen Blog mit witzigen oder interessanten Foto.

Wenn Sie Probleme bei der richtigen Einpflege der Bilder haben, fragen Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Bilder und Rechtliches

Ich möchte noch ein Beispiel aus der Praxis erzählen. Für eine Kundin haben wir Bilder gemacht. Es wurden Models engagiert, einen Tag lang haben wir Fotos geschossen und viele Stunden investiert um diese nachzubearbeiten. Die Bilder haben wir verschönert, optimiert und die Bilder-Checkliste abgearbeitet. Einige Monate später entdeckten wir, dass Besucher von einem fremden Blog zu unserer Kundin gelangten. Der Blog hatte ein Bild des Unterwäschegeschäfts genommen und in einen eigenen Artikel eingebaut. Normalerweise ist das strafbar. Aber es war eine Win-Win-Situation. Der Blog bekam durch das wirklich schöne Foto mehr Besucher. Gleichzeitig hatte der Betreiber einen Link zu dem Unterwäschegeschäft gesetzt. Etwas Besseres kann Ihnen nicht passieren.

Aber aufgepasst. Sie dürfen nicht jedes Bild aus dem Internet verwenden. Es können pro Bild hohe Abmahngebühren lauern. Dafür gibt es Portale im Internet, bei denen Sie für wenig Geld schöne Fotos finden können und gewerblich nutzen dürfen. Wir beraten Sie gerne und helfen, damit Ihr Content attraktiver wird.

Wie Sie einen Artikel noch interessanter gestalten können: Nämlich mit Diagrammen, Videos, Aufzählungen und Interviews, dazu ein anderes Mal mehr.

About the Author: Julian Post

Ich bin Gründer & Prokurist unserer Agentur. Ich bin Ihr Ansprechpartner für technisches SEO, On-Page-Optimierungen und Website-Aufbau sowie Relaunch.

5. Dezember 2020

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