Bei immer mehr Gesprä­chen im Bereich Akqui­se machen wir eine erschre­cken­de Erfah­rung. Die Bedeu­tung des Inter­nets für den Ver­kauf von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen oder der eige­nen Posi­tio­nie­rung wird noch oft ver­kannt. Erst die­se Woche hat­ten wir wie­der einen Inter­es­sen­ten zu Besuch, der selbst den Boom sei­ner Bran­che in den nächs­ten Jah­ren vor­aus­sagt, aber eine Posi­tio­nie­rung im Inter­net für nicht not­wen­dig hielt, weil er 70 % sei­ner Kun­den aus per­sön­li­chen Gesprä­chen, durch Emp­feh­lun­gen, aus sei­nem Netz­werk und auf Mes­sen generiert.

Die zwei Kom­po­nen­ten “Mei­ne Bran­che wird in den nächs­ten Jah­ren einen Boom durch­lau­fen” und “70 % mei­ner Kun­den akqui­rie­re ich per­sön­lich” pas­sen ein­fach nicht zusam­men. Mit Hil­fe von Goog­le Trends konn­ten wir eine extre­me Stei­ge­rung der monat­li­chen Such­an­fra­gen nach sei­nen Dienst­leis­tun­gen fest­stel­len. Dies ergibt eine ein­fa­che Schluss­fol­ge­rung, denn je mehr Men­schen mei­ne Pro­duk­te im Inter­net sehen, des­to mehr Kun­den kön­nen mit Hil­fe von Online-Mar­ke­­ting gewon­nen werden.

Kom­men wir zurück auf die Behaup­tung mit den 70 %. Wenn so eine Behaup­tung gemacht wird, dann fra­gen wir uns immer, woher unser Gegen­über dies genau weiß. Unse­re Kun­den und wir wis­sen ganz genau woher unse­re Kun­den kom­men, denn wir mes­sen dies. Wenn jemand die­se Mes­sun­gen nicht macht, dann müss­te er Buch über sei­ne Abschlüs­se und des­sen Her­künf­te füh­ren, jedoch hal­te ich die­se Maß­nah­me für sehr selten.

Das Benut­zer­ver­hal­ten im Inter­net hat sich in den letz­ten Jah­ren extrem ver­än­dert und es ver­än­dert sich noch immer. Die Ver­net­zung von Unter­neh­mern wird immer wich­ti­ger. Gleich­zei­tig wird der Markt im Inter­net immer dich­ter, so dass eine früh­zei­ti­ge Posi­tio­nie­rung vie­le Vor­tei­le haben kann.

Vorteile einer frühen Positionierung und Optimierung

  • Mehr Arbeitsaufwand durch mehr Wettbewerb

Je län­ger Sie mit dem Online-Mar­ke­­ting war­ten, des­to schwie­ri­ger wird die Posi­tio­nie­rung Ihres Unter­neh­mens. Die Mit­be­wer­ber, die sich eher mit dem The­ma befasst haben und seit Jah­ren an einer intel­li­gen­ten Stra­te­gie fest­hal­ten, sich den Ver­än­de­run­gen der Bran­che anpas­sen und nie­mals ste­hen blei­ben, haben einen gro­ßen Vor­sprung. Als Bei­spiel kann ich zum Bei­spiel die Bran­chen der Steu­er­be­ra­ter und der Schlüs­sel­diens­te auf­zäh­len. Für bei­de Bran­chen haben wir erst­mals 2012 und 2013 gear­bei­tet und sehr gute Erfol­ge erzie­len kön­nen. Wenn wir jetzt im Jahr 2016 den Wett­be­werb in die­sen Bran­chen ana­ly­sie­ren, dann haben wir es mit star­ken Mit­be­wer­bern zu tun, des­sen mehr­jäh­ri­ge Arbeit wir erst­mal auf­ho­len müs­sen. Es ist mach­bar, weil in die­sen Bran­chen auch mit­tel­mä­ßi­ge Web­sei­ten weit oben stehen.

  • Kundenverluste an Mitbewerber

Natür­lich gehört das Emp­feh­lungs­mar­ke­ting noch immer zu den stärks­ten Mit­teln für die Gene­rie­rung eines Neu­kun­den. Wir selbst hat­ten erst sehr spät unse­re eige­ne Web­sei­te, weil wir mit der Arbeit für Kun­den aus­ge­las­tet waren, die wir anfangs alle durch Emp­feh­lun­gen bekom­men haben. Han­delt es sich aber um eine Bran­che, des­sen Zusam­men­ar­bei­ten mit Kun­den lang­fris­tig ist, dann sind die­se Kun­den ver­lo­ren. Je län­ger Sie also mit dem Online-Mar­ke­­ting war­ten, des­to mehr Kun­den unter­schrei­ben oder kau­fen bei Ihrem Mitbewerber.

  • Verpasste Chancen

Wir kom­men noch ein­mal zurück zu dem Gespräch und die 70 %. Der glei­che Gesprächs­part­ner sag­te nicht nur einen Boom sei­ner Bran­che her­aus, son­dern auch, dass sei­ne Bran­che dem­nächst zu einem Zwangs­markt wird. Dies bedeu­tet, dass sei­ne Kun­den gesetz­lich ver­pflich­tet sind, sei­ne Dienst­leis­tung in Anspruch zu neh­men. Kann einem Unter­neh­mer etwas bes­se­res pas­sie­ren? Eine gro­ße Grup­pe an Ziel­kun­den muss in naher Zukunft zu einem Kun­den wer­den. Gera­de dann soll­te die­se Ver­än­de­rung mit einer star­ken Posi­tio­nie­rung ange­gan­gen wer­den. Es gibt kei­nen bes­se­ren Zeit­punkt für eine Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, denn bald wer­den alle suchen müs­sen und haben dabei vie­le Fra­gen, die bereits jetzt beant­wor­tet wer­den könnten:

  • Ab wann beginnt der Zwang?
  • Wie teu­er wird das?
  • Wer sind die rich­ti­gen Ansprechpartner?
  • Was pas­siert, wenn ich mich dem Zwang nicht beuge?

Die­se Fra­gen wer­den dem­nächst im Inter­net gestellt und genau zu die­sen Fra­gen soll­te ein Unter­neh­mer zu einem rich­ti­gen Zeit­punkt auch gefun­den wer­den. Die Erken­nung von zukünf­ti­gen Trends ist sehr wert­voll. Wenn es nur einen Fun­ken an Hoff­nung gibt, dass die eige­ne Bran­che einen Boom erle­ben wird, dann muss opti­miert und posi­tio­niert wer­den. Sonst haben Sie die­se ein­ma­li­ge und gewal­ti­ge Chan­ce lei­der ver­passt und müs­sen zuse­hen, dass ande­re cle­ve­rer waren und die Kun­den an Land zie­hen werden.

Vorausschauendes Online-Marketing

Wenn Sie mit Con­tun­da arbei­ten, dann kön­nen Sie sich sicher sein, dass wir die Trends für Sie beob­ach­ten, die Ihre Bran­che betref­fen. Dies fängt bei Bran­chen-News und Bran­chen-Ent­­wick­­lun­­gen an, geht über neue inter­es­san­te Social Media Kanä­le und natür­lich die regel­mä­ßi­ge Mit­be­wer­ber­ana­ly­se. Aus die­sem Gemisch sinn­vol­ler Ana­­ly­­se-Tech­­ni­ken kön­nen wir Ihre Web­sei­te auch mit Ver­spä­tung noch weit nach oben brin­gen, so dass Sie mehr Kun­den gene­rie­ren kön­nen. Unser eige­ner Anspruch ist es, dass wir uns nie aus­ru­hen und stän­dig die Mit­tel und Mög­lich­kei­ten unse­rer Bran­che beob­ach­ten, um unse­re Kun­den stets aktu­ell hal­ten zu kön­nen. Der Begriff “Digi­ta­le Kurz­sich­tig­keit” haben wir zum Bei­spiel aus der aktu­el­len Aus­ga­be der Zeit­schrift “Web­site Boos­ting”, wel­che wir abon­niert haben.

So gehen wir mit Ihnen vor

1. Positionierung

In einem per­sön­li­chen Ken­nen­lern­ge­spräch arbei­ten wir Ihre Stär­ken her­aus. Dies ist wich­tig, weil Sie sich von Ihren Mit­be­wer­bern abset­zen soll­ten. Dazu gucken wir uns den Wett­be­werb an und ent­wi­ckeln ein indi­vi­du­el­les Konzept.2

2. Webseite

Im nächs­ten Schritt bau­en wir Ihnen eine Web­sei­te, die Ihre aus­ge­ar­bei­te­te Posi­tio­nie­rung wider­spie­gelt. Dabei ist uns ganz wich­tig, dass eine Web­sei­te auch ver­kauft. Ein Ver­kauf kann ein Ver­kauf, eine Kon­takt­auf­nah­me oder eine Buchung sein. Alle Inter­ak­tio­nen der Web­sei­ten­be­su­cher wer­den gemes­sen, um die Stär­ken der Web­sei­te auszumachen.

3.Optimierung

Wenn die Web­sei­te nach Ihren Vor­stel­lun­gen erstellt wur­de, machen wir die Web­sei­te im Inter­net sicht­bar. Dafür set­zen wir auf das klas­si­sche Link­buil­ding und set­zen gemein­sam krea­ti­ve und effek­ti­ve Maß­nah­men um. Ins­be­son­de­re ent­wi­ckeln wir eine Stra­te­gie, in der Web­sei­ten­be­su­cher sowohl die Ant­wor­ten auf die rele­van­ten Fra­gen bekom­men, als auch den Drang ver­spü­ren mit Ihnen in Kon­takt zu tre­ten oder bei Ihnen zu kaufen.

Über den Autor: Burkhard Asmuth

Ich bin der Grün­der & Geschäfts­füh­rer unse­rer Agen­tur. Neben­bei bin ich als Dozent und Spea­k­er für Con­tent-Mar­ke­ting, SEO, Blogs, Affi­lia­te-Mar­ke­ting und Social-Media-Mar­ke­ting unterwegs.